Medikamentenfreie Schmerztherapie

Die Zahl der Patienten mit Schmerzsymptomatik nimmt ständig zu. Zivilisationskrankheiten, wie Übergewicht, Rheuma, Herzkreislaufbeschwerden, aber auch psychosomatischen Beschwerden, die oft Auslöser und Ursache der Schmerzen sind, sorgen für einen stetig wachsenden Bedarf an Behandlungen. Aus Sorge um die Nebenwirkungen von Medikamenten oder Behandlungsfehlern bei Operationen wenden sich immer mehr Patienten konventionellen Verfahren zu. Das Angebot an Therapien, die auf schonende Art und Weise für Linderung und Heilung sorgen, ist umfangreich. Viele dieser Leistungen werden von den Krankenkassen übernommen und auch mit Eigeninitiative und der nötigen Ausdauer und Disziplin sind erstaunliche Erfolge durch eine medikamentenfreie Schmerztherapie jederzeit möglich. 

Akupunktur und Akupressur  

Bei diesen Heilmethoden handelt es sich um traditionelle chinesische Verfahren. Der menschliche Körper ist durchzogen von sogenannten Schmerz-Meridianen, auf denen sich bestimmte Punkte befinden, die durch Akupunktur-Nadeln stimuliert werden und so für Heilung oder auch Schmerzreduktion sorgen. Die Behandlung wird von Ärzten oder Heilpraktikern vorgenommen. Erstaunliche Behandlungserfolge werden immer wieder berichtet, obwohl die klassische Schulmedizin die Akupunktur nicht hinreichend erklären kann. Die Akupressur verwendet dieselben Punkte, nur wird hier durch leichte Massage oder sanften Druck mit den Fingern oder der Hand die Stimulation vorgenommen, weshalb diese Methode auch nach einem Selbststudium angewendet werden kann.   

Yoga  

In der indischen Volksmedizin wird Yoga auch zur Schmerzbehandlung eingesetzt. Bestimmte Haltungen, sogenannte Asanas, manchmal über Stunden ausgeführt, stimulieren die Schilddrüse oder die Nierenregion, und sorgen für eine deutliche Reduktion der Symptome und zu dauerhafter Heilung. Streckungen und Drehungen entspannen und entschlacken das Gewebe. Die Methoden werden ständig verbessert und erweitert, unter anderem weil in Indien Schmerzmittel oft nicht erhältlich oder unbezahlbar sind. So sind hier Anwendungen wie die medikamentenfreie Schmerztherapie oft die einzig möglichen Behandlungsmethoden. 

Massage  

Viele Schmerzsymptome haben ihre Ursache in Stauungen oder Verspannungen, die aufgelöst werden müssen. Hier finden unter anderem Massagen und Wärmeanwendungen ihren Zweck, wie die Lymphdrainage, bei der besonders Stauungen im Lymphsystem entfernt werden, wodurch der Druck auf Nervenbahnen reduziert und der Patient schmerzfrei wird.   

Elektrostimulation  

Bei der transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS) wird das betroffene Gewebe mit Hilfe von Elektroden, durch die ein schwacher Strom fließt, leicht massiert. Verspannungen werden gelöst, und die Durchblutung wird verbessert. Durch Infrarotbestrahlung oder Wärmeanwendungen wird die Therapie gegebenenfalls unterstützt. 

Psychotherapie  

Schmerzen haben ihre Ursache oft in belastenden, unverarbeiteten Erlebnissen. Durch eine Psychotherapie können diese Ereignisse aufgearbeitet werden. So wird der Patient in der Verhaltenstherapie mit Angst auslösenden Situationen konfrontiert, um ihn zu desensibilisieren. In der Folge werden solche Situationen besser toleriert, und die Symptome verschwinden. Der Patient wird wieder handlungsfähig und überwindet seine Verhaltenseinschränkungen, die oft die Ursache seiner Schmerzsymptomatik sind. Auch Entspannungstechniken wie das Autogene Training oder die japanische Konzentrationsübung ZEN führen zu einer anderen, gelassenen Haltung im Alltag. Durch eine ruhige, neutrale Lebenseinstellung werden Schmerz auslösende Reaktionen auf die Umwelt vermieden.

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Vorsorge – Nur für ältere Menschen oder auch für Junge?

Eine gute Vorsorge betrifft heutzutage jeden. Ich möchte euch ein Beispiel aus meiner Familie berichten. Meine Großmutter leidet seit Jahrzehnten unter Diabetes. Welcher Typ? Das weiß ich nicht, auf jeden Fall, der, der nicht vererblich ist. Ihr Arzt meinte zu ihr, dass eine unausgewogene Ernährung und zu wenig Bewegung zu Diabetes geführt habe. Das lustige an der Sache, sie lernt nichts draus und isst wie gewohnt weiter. Seitdem ich gesehen habe, wohin Diabetes führen kann und was die Folgen sind, warne ich jeden davor. Ich möchte mit Hilfe meines Beitrags jeden dazu zu bewegen, Vorsorge ernst zu nehmen. Leute, verfolgt meinen Blog, denn hier findet ihr hilfreiche Tipps und Tricks, wie ihr gesund bleibt!

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