Unser Kiefer besteht aus 32 Zähnen. Wenn wir sie gut pflegen und uns gut um sie kümmern, können wir die Zähne ein Leben lang im Mund haben.
Unser Kieferaufbau
Haben sich alle Milchzähne ausgetauscht, dann hat ein Erwachsener insgesamt 8 Schneidezähne, 4 Eckzähne und 20 Backenzähne. Diese stecken mit ihren Wurzeln im Kieferknochen. Geht einer dieser Bleibezähne verloren, kommt kein neuer Zahn mehr aus dem Kieferknochen. Das bedeutet, man hat eine Zahnlücke. Sind die Zähne schon so kariös, dass eine Zahnentfernung stattfinden muss, ist es trotzdem wichtig, sich einen Zahnersatz nachbauen zu lassen. Verzichtet man darauf, können sich die verbleibenden Zähne im Kieferknochen verschieben. Zusätzlich hat man eventuell Probleme beim Kauen und Essen. Außerdem ist auch manchmal das Sprechen eingeschränkt, da man manche Zähne für die Lautbildung benötigt. Wenn unsere Zahnperlenkette Lücken bekommt, sieht es auch nicht mehr so schön aus, wenn wir lächeln. Es kann jedoch auch ein gesunder Zahn bei einem Unfall abgeschlagen werden, sodass hier ebenfalls eine Zahnentfernung von dem Zahnstück, das noch im Kieferknochen über ist, notwendig ist.
Zahnprophylaxe
Damit es nicht zu einer Zahnentfernung kommt, gibt es die sogenannten vier Säulen der Zahngesundheit. Die erste Säule ist die Zahnpflege. Zweimal täglich mit der Zahnbürste unsere Zähne pflegen und auf die Zahnseide abends nicht vergessen. Die zweite Säule ist die Verwendung von Fluorid. Das ist in der Zahnpasta und Mundspülung enthalten und hilft, dass der Zahnschmelz wieder einen guten Schutz bietet. Die dritte Säule ist der regelmäßige Besuch, zwei Mal im Jahr, beim Zahnarzt. Auch mit gesunden Zähnen sind wir zweimal im Jahr als Gast beim Zahnarzt. Die letzte Säule ist die gesunde Ernährung. Hier kann man den Zähnen sehr viel Gutes tun, wenn man vor allem auf zuckerhaltige Limonaden verzichtet und auf Wasser umsteigt. Für die Zähne ist das Wasser trinken wie eine Dusche und der restliche Körper freut sich auch über die zuckerfreie Erfrischung. In jedem Lebensmittel sind Zuckerstücke enthalten, aber natürlich sind in einer Milchschnitte viel mehr Zuckerwürfel versteckt als in einem Butterbrot. Die Kariesbakterien lieben Zucker und bekommen so viel Energie, dass sie dann eine Säure produzieren können, die sie auf den Zahn spritzen. Bleibt diese Säure zu lange auf unseren Zähnen, kann Karies entstehen.
Zahnentfernung
Ist nun wirklich eine Zahnentfernung notwendig, sollte man sich gut beraten lassen, wie zum Beispiel bei der Praxis Dr. Dr. Thomas Bräunlein. Es sollte genau geklärt werden, welcher Zahnersatz die Lücke am besten füllen kann. Nach einer Zahnextraktion, die auch die Weisheitszähne oftmals betrifft, ist es wichtig, dass die Wunde keimfrei bleibt und gut verheilt. Medizinische Mundspülungen können hierbei hilfreich sein. Wichtig ist, den Nachsorgetermin beim Zahnarzt wahrzunehmen und sich danach um eine fachgerechte Zahnersatzbehandlung zu kümmern.